
Jugendkonferenzen bieten jungen Menschen eine Plattform, um ihre Meinung zu äußern und aktiv an politischen und gesellschaftlichen Themen mitzuwirken. Sie diskutieren über Demokratie, Berufswahl oder den Einsatz künstlicher Intelligenz und bringen ihre Sorgen, Erwartungen und Forderungen ein. Die Ergebnisse werden dokumentiert und sowohl der Schulleitung als auch dem Kultusministerium weitergereicht.
Nach zehn erfolgreichen Jugendkonferenzen im Jahr 2024 hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg beschlossen, die Anzahl der Konferenzen deutlich zu erhöhen. Im Schuljahr 2024/2025 werden insgesamt 40 Jugendkonferenzen durchgeführt, um noch mehr junge Menschen die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen.
Die Umsetzung der Jugendkonferenzen wird von der Jugendstiftung in Zusammenarbeit mit der Jugendagentur gGmbH, dem Landesschülerbeirat und dem Dachverband der Jugendgemeinderäte organisiert. Diese Institutionen sorgen dafür, dass die Anliegen der junge Menschen ernst genommen und die Ergebnisse auf der Landesjugendkonferenz weiter diskutiert werden können.